Als größte Molkerei im Bundesland Salzburg stehen wir von der SalzburgMilch ganz klar in der Verantwortung gegenüber der Umwelt, unseren Konsumenten und Konsumentinnen, den Bauernfamilien und ihren Kühen und unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Ausdruck für diese Haltung ist auch unser hauseigenes Nachhaltigkeitsprogramm, mit dem wir konkrete Maßnahmen für einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck setzen. Dazu gehört auch, Verantwortung für die von uns erzeugten Emissionen zu übernehmen. Denn jedes Unternehmen - egal wie energie- und ressourceneffizient es auch handelt - verursacht CO2-Emissionen. Doch es gibt Möglichkeiten, diese zu vermeiden oder zu reduzieren bzw. im letzten Schritt auszugleichen und damit Klimaneutralität zu erreichen, wie das Beispiel unserer Käserei in Lamprechtshausen beweist.
Seit 2020 berechnen wir die CO2-Bilanz des gesamten Unternehmens entsprechend dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHG). Im Rahmen dieser CO2-Bilanz werden alle direkten und indirekten Treibhausgas-Emissionen, egal ob selbst erzeugt oder aus zugekaufter Energie, berücksichtigt. In der Bilanz scheinen zudem alle Emissionen aus durch Dritte erbrachten Dienstleistungen und erworbenen Vorleistungen auf, z. B. Geschäftsreisen, Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen-Arbeitswege, Papierverbrauch etc. Sie liefert einen Überblick darüber, wo CO2-Emissionen entstehen, wie hoch diese sind und wo die wesentlichen Handlungsfelder liegen. Zudem kann die Bilanz sehr gut für Monitoringzwecke und für das Ableiten von Emissionsreduktionszielen eingesetzt werden.