Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zu Besuch bei der SalzburgMilch

Bei der SalzburgMilch steht Nachhaltigkeit seit vielen Jahren im Fokus. Mit unserem Nachhaltigkeitsprogramm haben wir es uns zum Ziel gemacht, verantwortungsvoll mit der Umwelt und unseren Ressourcen umzugehen und unseren eigenen ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten. Davon konnte sich Anfang Februar auch Klimaschutzministerin Leonore Gewessler überzeugen. Sie hat die SalzburgMilch Käserei in Lamprechtshausen besucht und dabei auch unsere Aufdach-Photovoltaik-Anlage - die größte ihrer Art im ganzen Bundesland Salzburg - begutachtet. Andreas Gasteiger präsentierte zudem die weiteren mehrfach ausgezeichneten Projekte im Bereich der Energieeffizienz und der Ressourceneinsparung, Leonore Gewessler zeigte sich von den umfangreichen Maßnahmen für eine intelligente, ressourcenschonende Nutzung von Energie begeistert.

Leonore Gewessler
Klimaschutzministerin
Leonore Gewessler

Österreichs Klimaschutzministerin Leonore Gewessler über Salzburgs größte Aufdach-Photovoltaikanlage am Dach der SalzburgMilch Käserei in Lamprechtshausen.

„Die Klimakrise ist die große Herausforderung unserer Zeit. Jeder Beitrag und jeder in Bewegung gesetzte Hebel für mehr Klimaschutz ist dabei wertvoll. Mit der großen Photovoltaik-Anlage und weiteren wichtigen Klimaschutzmaßnahmen zeigt die SalzburgMilch vor, wie klimafreundliches Wirtschaften gelingt und erfolgreich sein kann. Das stärkt die Wirtschaft in der Region, sorgt für eine gute Zukunft und macht deutlich: Klimaschutz und Wirtschaft gehen Hand in Hand. Genau dieses Engagement werden wir auch weiterhin und in Zukunft brauchen."

Österreichs Klimaschutzministerin Leonore Gewessler über Salzburgs größte Aufdach-Photovoltaikanlage am Dach der SalzburgMilch Käserei in Lamprechtshausen.

Mit Sonnenenergie in eine nachhaltige Zukunft!

Auf unserer Käserei in Lamprechtshausen wurde im Sommer 2021 die größte Aufdach-Photovoltaikanlage des Bundeslands Salzburg installiert. Über 13.000 m² der Dachfläche wurden mit Solar-Modulen bebaut. Damit setzen wir einen weiteren großen Schritt in unserem Nachhaltigkeits-Programm. Und unsere neue Anlage bringt uns ins Schwärmen: denn die damit erzeugte Energie entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 460 privaten Haushalten! Und: Während ihrer Lebensdauer von bis zu 20 Jahren erzeugt die PV-Anlage mindestens 10 Mal so viel Energie, als zu ihrer Herstellung benötigt wurde. Das sind doch sonnige Aussichten!

Maßnahmen für eine klimaneutrale Käserei

am Standort Lamprechtshausen

Als größte Molkerei und damit verbunden einer der größten Arbeitgeber im Bundesland Salzburg stehen wir von der SalzburgMilch ganz klar in der Verantwortung gegenüber der Umwelt, unseren Konsumenten, den Bauernfamilien und ihren Kühen und unseren Mitarbeitern. Ausdruck für diese Haltung ist auch unser hauseigenes Nachhaltigkeitsprogramm, mit dem wir konkrete Maßnahmen für einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck setzen. Dazu gehört auch, Verantwortung für die von uns erzeugten Emissionen zu übernehmen. Denn jedes Unternehmen - egal wie energie- und ressourceneffizient es auch handelt - verursacht CO2-Emissionen. Doch es gibt Möglichkeiten, diese zu vermeiden oder zu reduzieren bzw. im letzten Schritt auszugleichen und damit Klimaneutralität zu erreichen, wie das Beispiel unserer Käserei in Lamprechtshausen beweist.

Wie wird die SalzburgMilch Käserei klimaneutral?
In Zusammenarbeit mit sattler energie consulting wurde die CO2-Bilanz für das Geschäftsjahr 2020 an unserem Standort in Lamprechtshausen ermittelt. Zur Berechnung wurde das international anerkannte Greenhouse Gas Protocol (GHG) angewandt, das alle wesentlichen Emissionen – egal ob selbst erzeugt oder aus zugekaufter Energie - berücksichtigt. In dieser Bilanz scheinen zudem alle Emissionen auf, die von erbrachten Dienstleistungen und erworbenen Vorleistungen stammen (z. B. Geschäftsreisen, Mitarbeiter-Arbeitswege, Papierverbrauch). Berücksichtigt man all diese Faktoren, lässt sich der CO2-Fußabdruck der Käserei in Lamprechtshausen im Jahr 2020 mit rund 3.100 Tonnen beziffern.

Was kann man aber jetzt als Unternehmen tun, um klimaneutral zu werden?  „Vermeiden – Reduzieren – Kompensieren“ lautet hierbei die Erfolgsformel - ein Prinzip, dem auch wir bei der SalzburgMilch folgen.

Maßnahmen zum Klimaschutz in der Käserei in Lamprechtshausen
Die kontinuierliche Verbesserung der eigenen Energieeffizienz ist der SalzburgMilch seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen. Am Standort in Lamprechtshausen wird etwa die Abwärme von Produktions-, Druckluft- und Kälteanlagen zur Nutzung für Heizung, Warmwassererzeugung und zum Vorwärmen einzelner Produktionsschritte verwendet. Durch diesen Kreislauf wird die Abwärme sozusagen „wiederverwendet“ und somit Energie eingespart.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein wurde durch die Errichtung der aktuell größten Aufdach-Photovoltaikanlage (1,6 Megawatt peak) im Bundesland Salzburg auf dem Dach der Käserei erreicht. Der erzeugte Sonnenstrom kann zu mehr als 99 % direkt für den Betrieb der Käserei genutzt werden. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie weiter unten.

Wo sich Emissionen nicht vermeiden lassen, greift das Prinzip der Kompensation. Es beruht auf dem Gedanken, dass es für das Klima nicht relevant ist, an welcher Stelle Treibhausgase ausgestoßen oder vermieden werden. Daher lassen sich an einer Stelle verursachte Emissionen auch an einer weit entfernten Stelle einsparen. Aus diesem Grund ist es möglich, Kompensationen durchzuführen, also die an einem Produktionsstandort nötigen Emissionen durch Unterstützung von Klimaschutzprojekten wieder einzusparen.

Unsere Klimaschutzprojekte
Bei der freiwilligen Kompensation der aktuell noch unvermeidbaren CO2-Emissionen des Standorts Lamprechtshausen setzten wir auf drei qualitativ hochwertige österreichische und internationale Klimaschutzprojekte von Climate Austria. 42 % des Kompensationsvolumens entfallen dabei auf das Projekt „Saubere Wärme aus Biogas“ eines Landwirtschaftsunternehmens aus Oberösterreich. Der Rest teilt sich auf die beiden Programme „Effiziente Kochherde für Ruanda“ und „Wald- und Wildtierschutz in Simbabwe“ auf. Mit der Unterstützung der drei Klimaschutzprojekte kompensieren wir 3.500 Tonnen CO2 also deutlich mehr, als unser eigener CO2-Unternehmensfußabdruck ausmacht.

Klimaneutrale Milchverpackung

Seit September 2021 werden alle SalzburgMilch Premium Milchsorten mit der Füllmenge von 1 Liter in klimaneutralen Verpackungen abgefüllt. Damit stellen wir sicher, dass alle Emissionen, die bei der Produktion und dem Transport der Milchkartons entstehen, durch gezielte Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen werden. 

Natürlich nachhaltig und authentisch wird auch die Milch des SalzburgMilch Bio Premium Sortiments im umweltfreundlichen Getränkekarton verpackt. Der FSC zertifizierte, klimaneutrale Karton lässt sich besonders leicht falten und unterstreicht mit seiner charakteristischen braunen Karton-Optik den Bio-Charakter unserer Bio Premium Produkte.

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