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Einblicke ins Büroleben

Erstellt am 29.04.2024

Jeder Lehrling bekommt bei uns einen Rotationsplan, der meiner Meinung nach sehr gut aufgebaut ist. Der Rotationsplan ist ein Übersichtsplan, der sich auf den Wechsel verschiedener Abteilungen bezieht, in denen unterschiedliche Aufgaben auf einen warten. Wenn du an einer Büromanagementlehre interessiert bist, schnupperst du in Abteilungen wie in die Logistik, den Verkauf, den Einkauf, die Buchhaltung, das Marketing, den Empfang und in die Hofberatung hinein. Es gibt für jede Abteilung einen Lehrlingsausbildner, der deine Betreuung für eine begrenzte Zeit übernimmt. Bereiche wie zum Beispiel das Marketing oder der Verkauf sind meist Abteilungen, die aufgrund der Relevanz einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen als das Reinschnuppern in die Produktionsplanung oder das Labor. In der Regel verbringst du dort drei Monate, bis es zu einem Abteilungswechsel kommt.

 

Du bist ein Gewohnheitsmensch und magst es nicht gerne dein Umfeld zu ändern? 
Keine Sorge, das kann ich gut verstehen. Ich bin auch ein Gewohnheitstier, das am liebsten dort bleibt, wo es sich sein Nest zurechtgelegt hat, und eine gewisse Zeit braucht, um sich an sein neues Umfeld zu gewöhnen. Aber auch wenn es mal etwas länger dauert, bis man in gewisse Tätigkeiten hineinfindet, kann ich dir sagen, dass ich mich bis jetzt in allen Abteilungen wohlgefühlt habe und immer Unterstützung bekam, wenn ich diese gebraucht habe.

Ich selbst finde es sehr cool, dass wir Lehrlinge die Möglichkeit bekommen, uns die ganzen Abteilungen anzuschauen und uns dort auch etwas einarbeiten können. Man lernt die Kollegen nicht nur persönlich besser kennen, sondern bekommt auch einen besseren Eindruck, für welche Aufgaben die jeweilige Person zuständig ist. Der Verkauf ist zum Beispiel zuständig für die Kundenbetreuung, Preisverhandlungen und Erstellung von Angeboten. Während sich das Marketing viel mit Produktmanagement, Events und Werbung beschäftigt, übernimmt der Einkauf die Verantwortung für die Beschaffung der Verpackungsmaterialien sowie den Abschluss von Kaufverträgen. Die Bearbeitung von Beschwerden und Reklamationen, Lieferverzügen oder das Abfragen von Lagerbeständen sind Tätigkeiten, die in der Logistik gefragt sind. Die Hofberatung ist wiederum eine zentrale Schnittstelle zu unseren Milchlieferanten, den Bauern. Dort habe ich zum Beispiel das Erstellen von Statistiken und Diagrammen gelernt. In der Buchhaltung wiederum beschäftigst du dich mit dem ordnungsgemäßen Erfassen von Zahlungsein- und ausgängen.

 

Mein Kollege Dominic und ich bei der Farbabstimmung von der Premium Frühstücksmilch

 

Meine Lehrzeit bei der SalzburgMilch: Ein Weg durch verschiedene Abteilungen
Gestartet habe ich am Empfang. Dort konnte ich mir einen ersten Eindruck von den Kollegen verschaffen und habe mich unter anderem mit dem korrekten Frankieren und Verschicken der Post beschäftigt. Ebenso lernst du die Rechnungskontrolle, sowie das Buchen von Geschäftsreisen. Auch das Prüfen des Kassastands sowie die Vorbereitungen, wenn neue Mitarbeiter im Unternehmen anfangen, ist ein Teil der Tätigkeiten am Empfang. 

Danach ging es für mich erstmal ab in die Berufsschule und nach zehn erfolgreichen Wochen auch wieder zurück in die Arbeit, diesmal ins Marketing. In dieser Abteilung habe ich viel mit Eventplanungen für Messen oder unseren Girls‘ Day letztes Jahr zu tun. Am Girls‘ Day können Mädchen „typische Männerberufe“ ausprobieren, wie zum Beispiel das Arbeiten mit Metall an unseren Anlagen als Mechatroniker. Im Marketing lernst du aber auch viel zum Thema Produktmanagement, die Abwicklung von Sponsorings und wie du jegliche Kundenanfragen beantwortest. Außerdem habe ich täglich die  Zeitungen kontrolliert, um eventuelle Berichterstattung über die SalzburgMilch oder für unsere Branche relevante Informationen herauszufiltern.

 

Jedes Ende ist ein neuer Anfang
Meine Zeit im Marketing war nach unserem Sommerfest, das wir noch gemeinsam organisiert haben, vorbei. Danach wechselte ich in die Abteilung Verkauf. Dort durfte ich mit einem Kollegen zusammen den Export managen. Im Verkauf habe ich viel mit Kundenkontakt und Angeboten zu tun gehabt. Ab und zu musste ich auch neue Preise kalkulieren. Mittlerweile bin ich in der nächsten Abteilung, der Logistik, um genauer zu sein in der Reklamationsabteilung. Hier beschäftige ich mich wie der Name schon verrät, viel mit Reklamationen, ich stelle Gutschriften aus und bearbeite Schadensmeldungen, bei denen ein sehr genaues Arbeiten gefragt ist. Mein nächster Abteilungswechsel in den Einkauf steht allerdings schon vor der Tür. Ich bin schon gespannt, wie es mir dort gefallen wird und was mich erwartet. 

Meine Favoriten derzeit sind auf jeden Fall der Verkauf und die Logistik, weil ich hier sehr viel Kundenkontakt hatte und mir die Tätigkeiten viel Spaß bereitet haben. Der Tagesablauf ist fast nie identisch und es gibt immer neue Herausforderungen. Am Empfang darf ich nach wie vor hin und wieder aushelfen. Das Arbeiten dort finde ich ebenso angenehm, weil es für mich zwischendurch eine gute Abwechslung ist.

Wenn du die in deinem Rotationsplan aufgelisteten Abteilungen alle durchgemacht hast, kommst du dann schlussendlich in die Abteilung, wo du dich wohlgefühlt hast und du dir vorstellen kannst zu bleiben.

In Bereichen wie Lebensmitteltechnik, Milchtechnologie, Betriebslogistik, Mechatronik, Büromanagement, Elektrotechnik, Mettalbearbeitung und Metalltechnik bilden wir Lehrberufe aus. Mehr zu den unterschiedlichen Lehrberufen findest du in unserem Lehrlingsfolder, dieser ist ebenso auf unserer Homepage.

 

Für das Bearbeiten von Reklamationen ist höchste Konzentration gefragt.

 

Lehrlingsfolder 2024 | Salzburg Milch

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Wir hören uns bald wieder, alles Gute bis dahin.

Eure Lisa

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