Ein typischer Arbeitsalltag bei der SalzburgMilch? Wie sieht der aus?
Hallo zusammen, bestimmt hast du dich schon mal gefragt, wie eigentlich ein Arbeitstag bei einem Großunternehmen mit vielen verschiedenen Abteilungen so aussieht. Nun ja, in dem Blog-Beitrag Einblicke ins Büroleben hast du dir bereits ein Bild davon machen können, was eine Lehre im Büro so mit sich bringt. Damit wir dir aber auch Einblicke in den Alltag anderer Lehrberufe verschaffen können, haben wir ein paar Lehrlinge aus anderen Abteilungen zu ihren Erfahrungen interviewt.
Viel Spaß beim Lesen!
Benji ist 18 Jahre alt und macht bei uns eine Lehre zum Betriebslogistiker. Gestartet hat er am 01. Juli 2024 und was er bis heute alles gelernt hat, erzählt er euch in diesem Beitrag. Die meisten, die den Begriff Logistik hören, denken wahrscheinlich an LKWs, die verladen werden, dabei steckt noch so viel mehr dahinter.
Dominic:
Benji, erzähl uns doch mal was zu deinen täglichen Aufgaben in der Logistik gehört!
Zu meinen Aufgaben gehört es, Reklamationen zu bearbeiten und Gutschriften oder Nachverrechnungen zu erstellen. Ich kümmere mich auch um die Verrechnung von sogenannten Pönalen – das sind Vertragsstrafen, die zum Beispiel dann entstehen, wenn eine Lieferung zu spät bei unseren Kunden ankommt. Auch wenn es nicht besonders kompliziert ist, bearbeite ich selbst nur einen kleinen Teil der Reklamationen, die bei uns eingehen. Wenn dabei komplexere Sachverhalte zu klären sind, hilft mir natürlich mein Vorgesetzter oder er übernimmt diese Fälle komplett. Wenn’s in der Logistik mal rundgeht, gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren – das hilft sehr, wenn an manchen Tagen viel los ist.
Dominic:
Dein Arbeitsalltag klingt echt spannend, Benji! Mich würde interessieren, wie deine Lehre genau abläuft. Gibt’s einen typischen Tagesablauf? Und was macht dir dabei am meisten Spaß?
Benji:
Die Lehre ist sehr abwechslungsreich und dauert drei Jahre. In dieser Zeit wandert man durch verschiedene Abteilungen, wie z. B. die Disposition, die Kommissionierung und die Verladung. Die Disposition ist dabei für die innerbetriebliche Verteilung und Bereitstellung unserer Milchprodukte zuständig. In der Kommissionierung werden die Artikel für unsere Kunden zusammengestellt und die Verladung ist schließlich die letzte Station in dem Kreislauf. Dabei geht es ganz einfach, wie die Bezeichnung schon verrät, um das Verladen der Güter, die LKWs werden entweder von uns oder von dem Fahrer be- und/ oder entladen.
Dominic:
Du hast erwähnt, dass dein Job manchmal fordernd sein kann. Nutzt du die Mittagspause, um abzuschalten? Und wenn ja, wie?
Benji:
Ich nütze unsere Pausen, um etwas Abstand zu gewinnen und neue Energie zu tanken, denn vieles wird dadurch in ein anderes Licht gerückt. In der Zeit gehe ich öfters in den Supermarkt und kauf mir dort was zu essen. Hin und wieder gehe ich auch in den hauseigenen Milchladen, denn dort haben wir auch eine große Auswahl unserer Produkte.
Dominic:
Danke für den kleinen Einblick Benji, ich wünsche dir weiterhin viel Glück in der Ausbildung!
Für das Bearbeiten von Reklamationen sind nicht nur kluge Köpfe, sondern auch die richtigen Programme und die richtige Hardware gefragt. Wer kennt es nicht, man ist gemütlich am Arbeiten und auf einmal funktioniert der Computer nicht mehr. Was tun? Anrufen beim „Retter in Not“ in der IT-Abteilung! Ali ist Auszubildener in unserer IT und gibt euch ein paar Einblicke hinter die Kulissen seiner Abteilung.
Dominic:
Ali, wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus?
Als IT-Lehrling dreht sich mein Arbeitsalltag um die Unterstützung unserer internen Mitarbeiter/-innen bei technischen Fragen und Problemen. Dazu gehört das Einrichten und Warten von Geräten wie PCs, Drucker oder Scanner genauso, wie die Pflege und Optimierung unserer IT-Systeme. Oft arbeite ich daran, Lösungen zu finden, die nicht nur schnell, sondern auch nachhaltig und effizient sind. Ich denke ich bin ein wichtiger Teil des Teams. Abwechslung ist für mich das Beste an meinem Job. Kein Tag gleicht dem anderen. Mal arbeite ich daran, Geräte wieder funktionsfähig zu machen, mal suche ich nach effizienten Wegen, Prozesse zu verbessern. Natürlich gibt es auch Aufgaben, die regelmäßig anfallen, wie das Wechseln von Backup-Bändern, aber selbst diese Tätigkeiten sind angenehm, da ich dabei oft in Ruhe arbeiten kann. Es macht Spaß, dass ich einerseits meine Routine aufbaue, aber andererseits auch ständig Neues lernen und ausprobieren darf.
Dominic: Das sieht nach einem interessanten Tagesablauf aus, was machst du in deiner Mittagspause?
Ali:
Mittagspausen sind für mich eine gute Gelegenheit, kurz abzuschalten und Energie zu tanken. Manchmal gehen wir im Team thailändisch essen, wo wir entspannt zusammensitzen und plaudern können. Meist hole ich mir jedoch etwas aus einem nahegelegenen Markt oder esse in der Kantine. Dort ist es praktisch und schnell. Wenn ich eine ruhige Pause brauche, mache ich lieber einen Spaziergang.
Dominic:
Schön, dass ihr öfter gemeinsam essen geht, das stärkt sicher euren Zusammenhalt. Dein Lieblingsteam hast du, wie es sich rauslesen lässt, bereits gefunden, wie sieht es denn mit deinen Lieblingsaufgaben im Büro aus?
Ali:
Besonders gerne arbeite ich an Aufgaben, die mir Freiraum für konzentriertes Arbeiten lassen, wie das Wechseln von Backup-Bändern. Es ist ein ruhiger Moment, in dem ich strukturiert vorgehen kann. Ebenso spannend finde ich es, gemeinsam mit Kollegen Ideen zu entwickeln, wie man Prozesse effizienter gestalten oder Probleme schneller lösen kann. Gerade solche Brainstorming-Sessions zeigen mir, wie kreativ IT-Arbeit sein kann. Was ich an meinem Beruf besonders schätze, ist die Vielfalt. Jeder Tag ist anders und bringt neue Herausforderungen mit sich. Ich mag es, sowohl kreativ als auch analytisch arbeiten zu können und dabei ständig etwas Neues zu lernen. Abwechslung ist das, was mich jeden Tag aufs Neue motiviert – und genau das macht die IT für mich so faszinierend.
Dominic:
Danke für diesen spannenden Einblick in die IT-Abteilung Ali!
Habt ihr euch schon mal gefragt, wie man richtig schweißt oder eine Maschine repariert? Ja?? Dann seid ihr bei Emily genau richtig! Sie macht bei der SalzburgMilch eine Ausbildung zur Mechatronikerin und ist dabei mit verschiedensten technischen Methoden konfrontiert.
Emily:
Hi, ich bin Emily, bin 16 Jahre alt und mache bei der SalzburgMilch eine Lehre als Mechatronikerin.
Dominic:
Wie genau kann man sich einen typischen Arbeitsalltag als Mechatronikerin bei der SalzburgMilch vorstellen Emily?
Mein Alltag ist immer sehr unterschiedlich. Manchmal gehe ich mit Arbeitskollegen zusammen auf Montage, wenn etwa einzelne Bauteile zusammengeführt werden müssen. Oft darf ich Arbeiten, die ich mir selbst zutraue, schon allein erledigen. Und manchmal bleibe ich auch einfach in der Werkstatt und lerne mal wieder etwas Neues. Wenn ich mich für Lieblingsthemen entscheiden müsste, dann wären das definitiv das Schweißen und die Pneumatik. Falls ihr euch jetzt fragt, was Pneumatik bedeutet? Das ist eigentlich ganz simpel: Pneumatik nutzt Druckluft, um Bewegung zu erzeugen und damit mechanische Arbeit zu verrichten. Nachdem ich bereits um 6:30 Uhr mit der Arbeit starte, darf ich auch schon um halb vier wieder nach Hause gehen, davor muss ich aber noch den Arbeitsplatz so sauber wie möglich verlassen, denn wer will schon an einem dreckigen Arbeitsplatz arbeiten!
Dominic:
Da hast du natürlich recht, ein sauberer Arbeitsplatz gehört zu den wichtigsten Punkten im Arbeitsleben!
Genau! Zum Schluss würde ich noch gerne sagen, dass meine Tage bei der SalzburgMilch sehr abwechslungsreich und aufregend sind und ich nicht wirklich sagen kann, dass ich eine „Routine“ habe. Manchmal ist eine Maschine kaputt, manchmal ist eine Sicherung gesprungen... deswegen gefällt mir die Lehre als Mechatronikerin so sehr! Ich lerne bei der SalzburgMilch alles von A bis Z!
Dominic:
Das freut uns sehr, dass es dir bei uns so gut gefällt und du mit der Lehre so zufrieden bist!
Falls ihr euch nun auch für eine Lehre bei der SalzburgMilch interessiert, kann ich euch nur empfehlen, einen Schnuppertag bei uns zu machen und euch selbst davon zu überzeugen, wie großartig es hier ist.
Alle Infos dazu findet ihr unter www.milch.com/lehre
Bis zum nächsten Mal, euer Domi!