Keine Angst vor Höhen – und auch nicht vor dem Berufsleben
Seit September 2024 bin ich ein Teil des SalzburgMilch Teams und durfte seitdem jede Menge spannende und coole Eindrücke sammeln. Was mir an meiner Lehrzeit besonders gut gefällt, ist, dass uns bei der SalzburgMilch viele praxisnahe Workshops geboten werden. Dabei klinken wir uns bewusst aus dem Firmenalltag aus und lernen, begleitet von unseren Lehrlings-Coaches, viel über Kommunikation, Teamdynamik und z.B. soziale Kompetenzen. All das hilft uns dabei, Situationen im Berufsleben, noch besser zu meistern.
Zu meinem favorite Ausflug zählt der Lehrlings-Workshop zu dem Thema „Teambuilding & Vertrauen". Und über den möchte ich euch heute etwas erzählen:
Der Titel hört sich jetzt möglicherweise nach viel Theorie an, es war aber ein richtig cooler Tag voller gemeinsamer Aufgaben, Spiele und jeder Menge Nervenkitzel. Wir durften im Team zusammenarbeiten, gemeinsame Lösungen finden und vor allem einander vertrauen, was eine große Überwindung war, wenn man frisch in ein neues Team kommt.
Bevor es richtig losgehen konnte, haben uns unsere Betreuer mit spannenden Theorieeinheiten und kniffligen Aufgaben auf das Thema eingestimmt. Dabei ging es nicht nur ums Zuhören, sondern auch ums Mitmachen bei den Spielen, die uns direkt gefordert haben. Eine Aufgabe war es zum Beispiel, mit leeren Joghurtbechern einen möglichst hohen Turm zu bauen. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, inwiefern das eine Challenge sein soll? Der Haken? – wir mussten die Becher blind stapeln, während unser Partner uns Anweisungen gegeben hat, wo, wie und wann man die Becher ablegen muss.

Nach den ersten praktischen Aufgaben ging es daran, sich auch gedanklich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Dabei wurde es richtig interessant: Ein Quiz hat mir ganz besonders gefallen.
Dabei wurden uns verschiedenste Situationen und Aussagen zum Thema: "Was ist eigentlich Teambuilding?" vorgelesen. Daraufhin mussten wir einschätzen, ob diese wirklich etwas mit Teambuilding zu tun haben – gar nicht so leicht wie es sich anhört!
Es war spannend zu sehen, wie unterschiedlich wir teilweise dachten und wie man durch Diskussionen auch mal die Perspektive wechselt. Aber genau das hat es so interessant gemacht und man hat schnell gemerkt, dass Teambuilding viel mehr bedeutet, als nur gemeinsam zu arbeiten.

Anschließend gingen wir gemeinsam bouldern. Für alle, die sich darunter nicht so viel vorstellen können: Bouldern ist Klettern ohne Seil, aber keine Panik die Kletterwände sind nur halb so hoch wie bei einer gewöhnlichen Kletterwand. Und falls es doch zu einem Fall kommen sollte, landet man weich auf dicke Matten.
Die meisten stürmten sofort auf die Kletterwand, andere haben erstmal von unten zugesehen und sich vorsichtig rangetastet, da manche Touren nach einer riesigen Herausforderung aussahen. Auch ich gehörte zu denen, die sich anfangs nicht getraut haben. Aber mit etwas Zuspruch und gegenseitiger Hilfe schafften wir es alle, unsere Grenzen zu überschreiten. Es war richtig motivierend zu sehen, wie unsere Gruppe sich gegenseitig unterstützt hat, ganz unabhängig davon, wer es bis ganz nach oben schaffte und wer nicht.

Am Ende des Tages waren wir alle erschöpft und ziemlich ausgepowert, aber auch richtig stolz darauf, wie unser Team in so einer kurzen Zeit zusammengewachsen ist. Es ging nicht darum, wer am höchsten und schnellsten klettern kann, sondern vor allem darum, wie man sich gegenseitig unterstützt und als Gruppe zusammenwächst. Den restlichen Tag ließen wir gemeinsam ausklingen, mit vielen Gesprächen über die Herausforderungen, die wir gemeinsam gemeistert haben, die lustigen Momente zwischendurch und das starke Wir-Gefühl, dass sich dabei entwickelt hat.
Es war ein Tag, der unser Team nicht nur noch enger zusammengebracht hat, sondern auch gezeigt hat, wie viel man gemeinsam erreichen kann.
Eure Sarah