Der große Tag - der Lehrlings-Startworkshop
Dominic:
Hi Sarah, stell dich bitte ganz kurz vor.
Sarah:
Hi, ich bin Sarah, 16 Jahre alt und seit September Lehrling bei der SalzburgMilch. Ich spiele gerne Fußball und ab und zu gehe ich auch ins GYM. Ansonsten bin ich gerne mit Familie und Freunden unterwegs.
Dominic:
Vielen Dank für die Vorstellung. Kommen wir gleich zur ersten Frage, wie hast du denn den Startworkshop bei der SalzburgMilch erlebt?
Sarah:
Zu Beginn haben wir uns alle in einem Besprechungsraum zusammengesetzt und jeder hat sich vorgestellt. Man musste sich mit einer beliebigen Person zusammensetzen, um dann jeweils die Interessen, Fähigkeiten, Hobbies usw. des anderen auf einem Plakat notieren. Diese wurden anschließend den anderen Lehrlingen vorgestellt.
Als die Fackeln langsam schon den Geist aufgegeben haben und wir sonst nichts mehr gesehen hätten, haben wir uns auf den Weg zurück zum Hotel gemacht. Da wir am nächsten Tag schon früh aufstehen mussten, hat es nicht lange gedauert und schon waren alle in den jeweiligen Zimmern. Gut erholt und ausgeschlafen gab es am nächsten Morgen erstmal ein stärkendes Frühstück und die Planung des Tages. Danach folgten wieder ein paar Teamspiele und auch ein Besuch der Lehrlinge des zweiten Lehrjahrs inklusive Geschäftsführer Sebastian Mösl, dem wir auch alle möglichen Fragen, privat wie auch firmenbezogen, stellen durften. Am Ende hat es dann ein anschließendes gemeinsames Mittagessen gegeben, bevor wir alle wieder nach Hause fuhren.
Dominic:
Sehr interessant, das freut mich, dass es dir so gefallen hat! Mich würde auch noch interessieren, wie du dich in der Runde mit den neuen Lehrlingen gefühlt hast und war es komisch, dem Geschäftsführer private Fragen zu stellen?
Sarah:
Ich bin mit jedem sehr gut ausgekommen. Anfangs waren wir alle etwas schüchtern, da wir uns gegenseitig ja noch nicht kannten, aber mit der Zeit haben wir uns gut verstanden. Das Vorbereiten der Fragen für Herrn Mösl hat uns allen Spaß gemacht. Beim Schreiben war die Stimmung noch sehr entspannt, aber als es dann zum Stellen der Fragen kam, wurden alle etwas aufgeregt. Die angespannte Luft löste sich dann doch gleich direkt wieder auf, da die Fragen mit viel Humor und Verständnis beantwortet wurden.
Dominic:
Beim Start-Workshop haben euch einige Lehrlinge, die schon länger bei der SalzburgMilch in Ausbildung sind, ihre persönlichen Einblicke in die unterschiedlichen Lehrberufe gegeben. War das für euch hilfreich und was konntest du persönlich dabei für dich mitnehmen?
Sarah:
Also mir hat das sehr gut weitergeholfen, da man am Anfang noch nicht wirklich Ahnung hat, was einen genau erwarten wird. Klar weiß man schon grob, welche Tätigkeiten im Büro wichtig sind, aber im Detail auf jeden Fall noch nicht. Insofern haben uns die spannenden Präsentationen der älteren Lehrlinge schon sehr dabei geholfen, einen besseren Eindruck darüber zu gewinnen, wie es weiter geht.
Ich konnte mir dadurch viel in den Berufsalltag mitnehmen. Dazu zählt der genaue Ablauf im Marketing, das Miteinander in der Firma und auch der Umgang mit Kunden per E-Mail oder Telefon.
Dominic:
Ich glaub es dir, kann ich voll verstehen! Darf ich noch fragen, was du eigentlich vor der Lehre bei uns gemacht hast?
Sarah:
Vor meiner Lehrzeit besuchte ich die HLWM Annahof in Salzburg. Dort absolvierte ich die zweite Klasse im Bereich Kommunikation und Mediendesign.
Dominic:
Wirklich? Was für ein Zufall, ich nämlich auch! Aber kommen wir zur letzten und auch wichtigsten Frage, wie war für dich der erste Eindruck? Hat sich dieser in der Praxis bei der SalzburgMilch bestätigt oder war es dann ganz anders als gedacht?
Sarah:
Bevor ich mich für diese Lehre entschieden habe, hatte ich drei Schnuppertage. Dadurch konnte ich mir ein gutes Bild der Firma und der Kollegen machen, was mir die Entscheidung erleichterte. Mittlerweile bin ich schon knapp drei Monate im Betrieb und mein Eindruck von der SalzburgMilch hat sich kein Stück verändert. Ich verstehe mich mit jedem Kollegen sehr gut, was die Arbeit gleich viel spaßiger macht.
Kurz und knapp möchte ich sagen, dass mir der Tag sehr gut gefallen hat und der Workshop auf jeden Fall hilfreich war, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Auch den Einsatz von den Lehrlingen im zweiten Lehrjahr fand ich total cool. Von Lehrling zu Lehrling ist es vielleicht oft besser gewisse Dinge zu verstehen oder nachzuvollziehen.
Ich freue mich schon auf die Abteilungen, die mir noch bevorstehen und bin gespannt, wie es weitergeht und was ich alles lernen werde.
Wir hören uns bald wieder, sogar mit meinem eigenen Beitrag.